In Zeiten kürzer werdender Entwicklungszyklen, chaotischer Märkte und schnellem Wertewandel, hat sich sowohl das Anspruchsdenken der Kundinnen und Kunden als auch das der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stark verändert. Während KundInnen kritischer, bindungsscheuer und sprunghafter geworden sind, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Begriffe wie Pflichtbewusstsein und Selbstdisziplin eingetauscht gegen Spaß an der Arbeit und Antriebserfüllung.
Der Umgang mit Menschen steht wieder mehr im Vordergrund.
Ob Einzelhandel oder Dienstleistung, nur ein konsequent auf die KundInnen orientiertes Unternehmen meistert die Zukunft. Bei den beruflichen Anforderungen ist es notwendig ein effektives, auf die MitarbeiterInnen abgestimmtes Ausbildungsprogramm zu erstellen.
Der Sinn jedes Seminars liegt jedoch nicht ausschließlich nur im vermittelten Know-how, sondern selbstverständlich auch in der Steigerung der Persönlichkeit. Aus- und Weiterbildung ist nicht nur der Wunsch nach Wissen und Lernen, sondern ein Garant des wirtschaftlichen Erfolges und eine Investition in die Zukunft.
Jetzt ist es so weit, das Vorhaben Aus- und Weiterbildung für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich für Sie zu einem konkreten Vorhaben entwickelt. Aber wie geht’s jetzt weiter? Viele Personalchefs und Human Ressource Manager fragen sich, wie sie dieses „Riesenprojekt“ nun am besten in Angriff nehmen sollen, denn schließlich macht man dies nicht jeden Tag und es sollte erfolgreich werden – damit man mit Stolz sagen kann:
„Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Besten!“
Wenn Sie unsere Tipps beachten, gelingt Ihnen ein erfolgreicher Start IhrerSchulungsmaßnahmen.
Tipp 1: Erstellen Sie eine persönliche Checkliste
Bevor der Startschuss für Bildungsmaßnahmen erfolgen kann, muss man sich zuallererst mit einigen wichtigen Fragen auseinandersetzen, um sich über die Wünsche und persönlichen Prioritäten klar zu werden.
- Welche Stärken und Schwächen haben meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
- Welches Budget ist notwendig?
- Welcher Ablauf ist für mich ideal?
- Kann ich mit Unterstützung von der Geschäftsleitung und Abteilungsleiter rechnen?
- Woher erhalte ich für mein Unternehmen und meine MitarbeiterInnen die passenden Informationen?
- Wer hilft mir den Start der Schulungsmaßnahmen reibungslos durchzuführen
Tipp 2: Definieren Sie klare Ziele, die mit den Schulungen erreicht werden sollen
Mögliche Ziele können sein:
- Aktives Telefonmarketing forcieren
- Der strategische Verkauf
- Den Zusatzverkauf verstärken
- Ein herzliches Beschwerdemanagement einführen
- Konflikten im Team professionell entgegentreten
- Das Marketing mit ONLINE Marketing erweitern Meetings effizienter durchführen
- Die idealen Führungskräfte
Tipp 3: Erstellen Sie eine Prioritätenliste
Als nächstes legen Sie für sich fest, mit welcher Abteilung Sie beginnen möchten. Liegt die Priorität im Bereich Kundenbetreuung, wie Service- und Qualitätsmanagement, in der Kundengewinnung, wie Telefon- und Verkaufsschulungen, oder in der Kommunikation, wo zwischen interner und externer Kommunikation zu unterscheidenist.
Tipp 4: Holen Sie Informationen und Meinungen zum Thema Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein
Wenn Sie die Entscheidung getroffen haben, befragen Sie am besten Menschen aus Ihrem persönlichen Netzwerk:
Ihren Kollegen- und Bekanntenkreis!
Denn diese Menschen standen vielleicht schon vor derselben Herausforderung und haben diese schon gelöst. Welche Weiterbildungen haben diese gemacht, wie haben sie die Schulungen, die Inhalte, die Trainerinnen und Trainer erlebt? Ist der Funke auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übergesprungen? Es gibt eine Vielzahl von Bildungsmaßnahmen, die beispielsweise von WIFI, BFI oder auch individuellen Seminaranbietern angeboten werden. Aus den vielfältigen Angeboten das richtige auszuwählen, kann eine Herausforderung darstellen. Schließlich sollten es ja Schulungsinhalte sein, die Ihre Unternehmensphilosophie und -ziele verständlich an die MitarbeiterInnen transportieren und in der Folge von diesen leicht in die Praxis umgesetzt werden können.
Tipp 5: Planen Sie genügend Zeit ein – denn perfekte Planung ist das A und O
Je nach „Größe“ Ihres Projektes „Schulungsmaßnahmen“ wird es mehr oder weniger Zeit benötigen, diese zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Investieren Sie so viel Zeit wie möglich in die Planung der Weiterbildungsmaßnahmen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bis jedes noch so kleine Detail geklärt ist, wird es unweigerlich dauern. Am besten starten Sie umgehend damit!
Es ist noch kein „Meister“ vom Himmel gefallen!
Nutzen Sie diese Ressourcen und starten Sie mit der Erstellung der Checkliste. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einzelnen Abteilungen und die Ziele, die Sie erreichen wollen. Dann holen Sie sich Informationen ein: bei Kolleginnen und Kollegen, im Internet, bei einer persönlichen Beratung. Und Sie werden sehen, wenn der erste Schritt getan ist… folgen die weiteren von selbst.
Holen Sie sich kompetente Beratung für den Start und die notwendigen Abläufen. Gerne unterstützen wir Sie dabei – melden Sie sich bei uns: http://tuntraining.at/kontakt/